Fibromyalgie

Psychotherapie bei chronischen Schmerzsyndromen

Akuter Schmerz dient als Warnsignal des Körpers. Er tritt bei einer Verletzung auf und lässt nach, sobald diese abgeheilt ist. Von chronischem Schmerz spricht man hingegen, wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum, in der Regel drei bis sechs Monate, anhalten. Er kann durch chronische Erkrankungen (z. B. Arthrose) entstehen und weist auf eine dauerhafte Belastung oder Schädigung des Körpers hin.

Ein Sonderfall ist chronischer Schmerz, dem keine klare körperliche Ursache zugeordnet werden kann. In solchen Fällen hat der Schmerz seine ursprüngliche Warnfunktion verloren. Man spricht dann von einem psychosomatischen Schmerzsyndrom. Solche Beschwerden können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Die Behandlung von psychosomatischen Schmerzsyndromen gestaltet sich oft schwierig, insofern die Ursache der Beschwerden nicht eindeutig identifiziert werden kann.

Psychosomatische Schmerzsyndrome entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel körperlicher und psychischer Faktoren. Neben den Schmerzen leiden Betroffene häufig unter psychischen Begleiterkrankungen und starker Erschöpfung. Daher ist es wichtig, in der Therapie sowohl körperliche als auch psychische Aspekte zu berücksichtigen. Aus diesem Grund kann eine Psychotherapie wichtiger Bestandteil der Behandlung sein.

Es gibt eine Vielzahl chronischer Schmerz- und Erschöpfungssyndrome, die sich in ihrer Symptomatik oft ähneln und teilweise schwer voneinander abzugrenzen sind. Der genaue Entstehungsmechanismus ist bei den meisten nicht vollständig geklärt. Auch im individuellen Einzelfall lässt sich oft nicht klar trennen welcher Teil der Symptomatik psychisch und welcher Teil somatisch verursacht wird, daher erfolgt die Behandlung häufig in psychosomatischen Settings. Klar ist jedoch, dass zu einer psychosomatischen Behandlung stets auch die somatische Ausschlussdiagnostik gehört. Zu diesen Syndromen zählen unter anderem:

  • Fibromyalgie
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Chronische Kopfschmerzen (Migräne)
  • Long-Covid, Post-Covid
  • Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS)

Was ist Fibromyalgie?

Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist eine chronische Schmerzerkrankung, die etwa 2% der Bevölkerung in Deutschland betrifft. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer.

Typisch für Fibromyalgie ist ein ausgeprägter Druckschmerz an den sogenannten tender points. Dabei handelt es sich um Triggerpunkte an Muskeln und Sehnenansätzen, die bereits bei leichtem Druck schmerzhaft reagieren. Die tender points liegen meist in Gelenknähe, wobei der Schmerz nicht durch die Gelenke selbst verursacht wird. Häufig betroffene Bereiche sind die Wirbelsäule, Schultern, Ellenbogen, Knie und Hüftgelenke.

Neben chronischen Schmerzen leiden Betroffene oft unter Schlafstörungen, Erschöpfung und kognitiven Beeinträchtigungen wie Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit. Weitere mögliche Beschwerden bei Fibromyalgie sind zum Beispiel:

  • Muskelkrämpfe
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln (sog. Parästhesien)
  • Mundtrockenheit
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Psychische Erkrankungen
Psychische Begleiterkrankungen bei Fibromyalgie

Psychiatrische Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen treten bei Fibromyalgie häufig auf. Auch eine Verbindung zu ADHS wird als Begleitstörung beobachtet.

Zwischen Fibromyalgie und Depressionen besteht eine wechselseitige Beziehung: Menschen mit Fibromyalgie haben ein erhöhtes Risiko, eine Depression zu entwickeln, und umgekehrt erhöht eine Depression die Wahrscheinlichkeit, an Fibromyalgie zu erkranken (Chang et al., 2015). Ob die Depression Teil der Erkrankung ist oder eine Folge der psychischen und körperlichen Belastung darstellt, ist bisher unklar.

Wie entsteht Fibromyalgie?

Die genaue Ursache der Fibromyalgie ist bisher nicht geklärt und bleibt Gegenstand der Forschung. Verschiedene Ansätze versuchen, die komplexen Mechanismen hinter der Erkrankung zu erklären, wobei sowohl körperliche als auch psychische Faktoren eine Rolle zu spielen scheinen.

Einfluss des Immunsystems

Eine Fehlregulation des Immunsystems könnte mit der Entstehung chronischer Schmerzen in Zusammenhang stehen. Vermutet wird, dass erhöhte Werte proinflammatorischer Zytokine (entzündungsfördernde Botenstoffe) eine unterschwellige chronische Entzündung verursachen könnten. Diese sogenannte low grade inflammation könnte die Nervenzellen sensibilisieren und somit die Schmerzverarbeitung und -weiterleitung verändern (Clauw et al., 2023).

Darüber hinaus wird diskutiert, ob das Fibromyalgie-Syndrom eine Autoimmunerkrankung sein könnte. Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem fälschlicherweise den eigenen Körper an, anstatt Antikörper gegen fremde Strukturen (z. B. Bakterien) zu bilden.

Im Blut von Fibromyalgiepatienten wurden vermehrt GPCR-Antikörper nachgewiesen. Diese Antikörper greifen bestimmte Rezeptoren (sog. G-Protein-gekoppelte-Rezeptoren, GPCR) an, welche wichtige Funktionen im Körper übernehmen. Erhöhte Werte dieser Antikörper wurden auch bei anderen Autoimmunerkrankungen gefunden, die den Symptomen der Fibromyalgie ähneln. Dazu zählen unter anderem das chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) oder Long-Covid (Clauw et al., 2023).

In einer Studie wurden Antikörper aus dem Blut von Fibromyalgiepatienten entnommen und Mäusen injiziert. Diese entwickelten daraufhin Symptome, die der Fibromyalgie ähnelten. Wurden die Antikörper hingegen aus dem Blut entfernt und das „gereinigte“ Blut den Mäusen verabreicht, traten keine Symptome auf (Goebel et al., 2021).

Es gibt jedoch auch Argumente gegen die Theorie, dass Fibromyalgie eine Autoimmunerkrankung ist. Beispielsweise zeigen Behandlungen mit entzündungshemmenden oder immunsuppressiven Medikamenten, die bei klassischen Autoimmunerkrankungen wirksam sind, bei Fibromyalgie in der Regel keine Wirkung. Daher wird die Gabe von Medikamenten wie Ibuprofen, ASS oder Glucocorticoiden gemäß der Leitlinien nicht empfohlen.

Fibromyalgie: eine Mitochondrienerkrankung?

Mitochondrien sind kleine Organellen in den Zellen von Menschen, Tieren und Pflanzen, die Energie produzieren und daher essenziell für die Energieversorgung des Organismus sind. Als Mitochondriopathien bezeichnet man Erkrankungen, die durch eine Störung der Mitochondrien entstehen.

In einer Studie wurde die Mitochondrienfunktion bei gesunden Probanden und Fibromyalgiepatienten verglichen und anhand eines Parameter, dem bioenergetic health index (BHI), wiedergegeben.

Ein hoher BHI deutet auf eine gute Mitochondrienfunktion hin. Patienten mit Fibromyalgie wiesen in der Studie jedoch einen deutlich schlechteren BHI auf, wobei die Werte umso schlechter ausfielen, je ausgeprägter die Symptome waren (Macchi et al., 2024).

Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine krankhafte Veränderung der Mitochondrien an der Krankheitsentstehung beteiligt sein könnte.

Psychosoziale Modelle zur Schmerzentstehung

Die Entstehung und Wahrnehmung von Schmerz ist äußerst komplex und wird sowohl von körperlichen als auch psychischen Faktoren beeinflusst. Während akute Schmerzen meist eine klare Ursache haben, fehlen bei chronischen Schmerzen häufiger eindeutige Auslöser. Verschiedene Modelle versuchen, die Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen zu erklären.

Ein Konzept ist das sogenannte Schmerzgedächtnis. Bei anhaltenden Schmerzen, zum Beispiel infolge einer Verletzung, können sich die zuständigen Nervenbahnen so verändern, dass sie auch nach Abheilung der Verletzung weiterhin fälschlicherweise Schmerzsignale aussenden.

Darüber hinaus ist die Wahrnehmung von Schmerzen mit Emotionen wie Angst oder Stress verknüpft. Psychosoziale Belastungssituationen, in denen Angst oder Stress auftreten, könnten wiederum zur Wahrnehmung von Schmerzen führen (Schilling et al., 2021).

Wird Schmerz chronisch, führt das oft zu einem Teufelskreis, der die Beschwerden aufrechterhält. Insbesondere ängstliche Persönlichkeitstypen neigen dazu, ihre Aufmerksamkeit stark auf den Schmerz zu richten. Diese Fokussierung erhöht die Schmerzwahrnehmung und löst zusätzlich Angst und Stress aus. Dadurch werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet, die wiederum das Nervensystem sensibilisieren und die Schmerzempfindlichkeit steigern.

Eine Schonhaltung kann ebenfalls zur Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen beitragen. Während sie bei akuten Verletzungen die Heilung unterstützt, führt sie langfristig zum Muskelabbau. Dadurch können bei Bewegung erneut Schmerzen auftreten. Aus Angst vor weiteren Schmerzen wird körperliche Aktivität zunehmend vermieden, was die Beschwerden letztlich weiter verstärkt.

Wie wird Fibromyalgie diagnostiziert?

Bei Fibromyalgiepatienten lassen sich in der Regel weder im Blutbild noch in bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder Computertomographie (CT) Auffälligkeiten feststellen. Diese Untersuchungen dienen daher hauptsächlich dazu, andere Erkrankungen als mögliche Ursache der Beschwerden auszuschließen.

Die Diagnose wird meist anhand der Krankheitsgeschichte, der Symptome und einer körperlichen Untersuchung gestellt. Besonders charakteristisch für Fibromyalgie ist ein Druckschmerz an den sogenannten tender points.

Da psychische Begleiterkrankungen bei Fibromyalgie häufig auftreten, sollten diese im Rahmen der Diagnostik ebenfalls abgeklärt werden.

Therapiemöglichkeiten bei Fibromyalgie

Obwohl Fibromyalgie nicht kausal heilbar ist, können gezielte Therapien die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.

Bei leichten Beschwerden wird vor allem körperliche Aktivität empfohlen. Leichtes Ausdauertraining wie Fahrradfahren, Walking oder Schwimmen für etwa 30 Minuten zwei- bis dreimal wöchentlich kann bereits zur Linderung der Symptome beitragen. Darüber hinaus spielt die Psychoedukation bei chronischen Erkrankungen eine wichtige Rolle. Dabei erhalten die Patienten umfassendes Wissen über ihre Erkrankung und mögliche verstärkende Faktoren.

Bei schweren Symptomen wird eine multimodale Therapie empfohlen. Diese kombiniert körperliche Aktivität mit psychotherapeutischen Verfahren, um verschiedene Aspekte der Erkrankung abzudecken.

In Deutschland gibt es kein Medikament, das speziell zur Behandlung von Fibromyalgie zugelassen ist. Da Fibromyalgie zwar die Lebensqualität, nicht jedoch die Lebenserwartung der Betroffenen beeinträchtigt, sollte der Einsatz von Medikamenten im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen sorgfältig abgewogen werden. Nicht-medikamentöse Ansätze wie Sport oder Psychotherapie haben sich als ähnlich effektiv wie Medikamente erwiesen, jedoch mit deutlich weniger Nebenwirkungen.

Medikamente wie Amitriptylin oder Duloxetin, die primär zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen oder neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden, können die Symptome lindern. Sie sollten jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum und ergänzend zu nicht-medikamentösen Therapien eingesetzt werden.

Der Einsatz starker Schmerzmittel, beispielsweise Opioide, wird aufgrund der geringen Wirksamkeit bei Fibromyalgie-Schmerzen und der ausgeprägten Nebenwirkungen nicht empfohlen. Auch die Wirksamkeit leichter Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder Novalgin ist nicht ausreichend belegt. Deshalb wird deren Anwendung mit Blick auf mögliche Nebenwirkungen ebenfalls nicht empfohlen (AWMF-Leitlinie Fibromyalgie).

Kognitive Verhaltenstherapie bei Fibromyalgie

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das darauf abzielt, problematische Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Kognitive Verhaltenstherapie wird in der Regel bei psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen eingesetzt.

Obwohl Fibromyalgie keine rein psychische Erkrankung ist, treten psychische Begleiterkrankungen häufig auf. Menschen mit Depressionen oder Angststörungen neigen oft dazu, die Realität verzerrt wahrzunehmen. Ein Beispiel dafür ist das Katastrophisieren. Dabei gehen Betroffene stets vom schlimmstmöglichen Ausgang einer Situation aus und fokussieren sich übermäßig auf negative Aspekte. Das kann ein Gefühl der Hilflosigkeit auslösen.

Katastrophisierende Gedanken können chronische Schmerzen verstärken, da der dauerhafte Fokus auf den Schmerz dessen Wahrnehmung verstärken kann. Eine kognitive Verhaltenstherapie kann dabei helfen, solche krankheitsverstärkenden Denkmuster zu durchbrechen und die Wahrnehmung positiv zu beeinflussen.

Die Wirksamkeit psychotherapeutischer Interventionen wie der kognitiven Verhaltenstherapie bei Fibromyalgie wurde bereits in mehreren Studien untersucht.

Dabei zeigte sich, dass schmerzerhaltende Verhaltensweisen, wie das Katastrophisieren, durch die kognitive Verhaltenstherapie reduziert werden können. Am Ende einer Studie gaben die Probanden an, dass sie durch die Therapie insgesamt weniger Krankheitsbelastung verspürten (Lee et al., 2024).

Weiter wurde untersucht, ob eine kognitive Verhaltenstherapie auch die Häufigkeit und Intensität der Schmerzen verringern kann. Während einige Studien eine tatsächliche Schmerlinderung durch KVT beobachteten (Bernady et al., 2018; Papadopoulou et al., 2016), gab es in einer anderen keinen signifikanten Effekt (de C Williams et al., 2020).

Es bleibt somit unklar, ob eine Psychotherapie bei Fibromyalgie tatsächlich zur Schmerzlinderung führt. Sie scheint sich jedoch positiv auf den Umgang mit der Erkrankung und die Lebensqualität von Betroffenen auszuwirken.

EMDR als neuer Ansatz bei chronischen Schmerzen?

Auch andere psychotherapeutische Interventionen könnten bei chronischen Schmerzerkrankungen wie Fibromyalgie wirksam sein. Ein möglicher Ansatz ist EMDR.

EMDR steht für eye movement desensitization and reprocessing und ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das ursprünglich zur Behandlung von Traumafolgestörungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickelt wurde. Dabei werden durch schnelle Augenbewegungen beide Gehirnhälften aktiviert, was die Verarbeitung traumatischer Erinnerungen erleichtert.

Obwohl EMDR hauptsächlich zur Behandlung von PTBS eingesetzt wird, gibt es neuere Ansätze, das Verfahren auch zur Behandlung anderer Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Abhängigkeitserkrankungen anzuwenden. Allerdings existieren bislang nur wenige Studien mit kleinen Stichproben, welche die Wirkung von EMDR speziell auf Fibromyalgie untersuchen.

Besser erforscht ist hingegen die Wirksamkeit von EMDR bei chronischen Schmerzerkrankungen im Allgemeinen. Während die kognitive Verhaltenstherapie vor allem die psychische Belastung durch die Erkrankung reduziert, zeigte eine Auswertung mehrerer Studien, dass EMDR auch direkt die Intensität der Schmerzen verringern kann (Tesarz et al., 2014).

Bisherige Ergebnisse könnten also darauf hinweisen, dass die Therapie mittels EMDR einen positiven Effekt auf chronische Schmerzerkrankungen haben könnte. In der Zukunft sind jedoch größere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von EMDR bei Fibromyalgie beurteilen zu können.

Literatur

Clauw, D., Sarzi-Puttini, P., Pellegrino, G., & Shoenfeld, Y. (2023). Is fibromyalgia an autoimmune disorder?. Autoimmunity Reviews, 103424.

Malkova, A. M., & Shoenfeld, Y. (2023). Autoimmune autonomic nervous system imbalance and conditions: Chronic fatigue syndrome, fibromyalgia, silicone breast implants, COVID and post-COVID syndrome, sick building syndrome, post-orthostatic tachycardia syndrome, autoimmune diseases and autoimmune/inflammatory syndrome induced by adjuvants. Autoimmunity reviews, 22(1), 103230.

Wallukat, G., Hohberger, B., Wenzel, K., Fürst, J., Schulze-Rothe, S., Wallukat, A., … & Müller, J. (2021). Functional autoantibodies against G-protein coupled receptors in patients with persistent Long-COVID-19 symptoms. Journal of Translational Autoimmunity, 4, 100100.

Goebel, A., Krock, E., Gentry, C., Israel, M. R., Jurczak, A., Urbina, C. M., … & Andersson, D. A. (2021). Passive transfer of fibromyalgia symptoms from patients to mice. The Journal of clinical investigation, 131(13).

Yepez, D., Grandes, X. A., Manjunatha, R. T., Habib, S., Sangaraju, S. L., & Grandes, X. (2022). Fibromyalgia and depression: a literature review of their shared aspects. Cureus, 14(5).

Macchi, C., Giachi, A., Fichtner, I. et al. Mitochondrial function in patients affected with fibromyalgia syndrome is impaired and correlates with disease severity. Sci Rep 14, 30247 (2024).

AWMF-Leitlinie Fibromyalgiesyndrom. Deutsche Schmerzgesellschaft. Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms. Available from: http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/145-004.html [cited: 06.12.2024]

Chang, M. H., Hsu, J. W., Huang, K. L., Su, T. P., Bai, Y. M., Li, C. T., … & Chen, M. H. (2015). Bidirectional association between depression and fibromyalgia syndrome: a nationwide longitudinal study. The Journal of Pain16(9), 895-902.

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Lee, J., Lazaridou, A., Paschali, M., Loggia, M. L., Berry, M. P., Ellingsen, D. M., … & Edwards, R. R. (2024). A randomized controlled neuroimaging trial of cognitive behavioral therapy for fibromyalgia pain. Arthritis & Rheumatology, 76(1), 130-140.

de C Williams, A. C., Fisher, E., Hearn, L., & Eccleston, C. (2020). Psychological therapies for the management of chronic pain (excluding headache) in adults. Cochrane database of systematic reviews, (8).

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Papadopoulou, D., Fassoulaki, A., Tsoulas, C., Siafaka, I., & Vadalouca, A. (2016). A meta-analysis to determine the effect of pharmacological and non-pharmacological treatments on fibromyalgia symptoms comprising OMERACT-10 response criteria. Clinical Rheumatology, 35, 573-586.

Tesarz, Jonas, et al. „Effects of eye movement desensitization and reprocessing (EMDR) treatment in chronic pain patients: a systematic review.“ Pain Medicine 15.2 (2014): 247-263.

03.01.25

Autor

  • Dr. med. Robert Sarrazin

    Dr. med. Robert Sarrazin arbeitet als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis. Zu seinen Behandlungsschwerpunkten zählen u.a. Depressionen, Angst- und Panikstörungen, chronische Überlastung und Burnout sowie psychosomatische Beschwerden. Dr. Sarrazin unterstützt seine Patienten mit verhaltenstherapeutischer Psychotherapie sowie bei Bedarf zusätzlich mit Medikamenten. Er greift dabei auf eine langjährige praktische Berufserfahrung in verschiedenen Kliniken und im ambulanten Bereich zurück.

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